'17:43' | Videoinstallation | © 2017
Gewinner VIDEODOX Förderpreis 2017
04.10–12.10.2017 | Galerie der Künstler des BBK
28.02–15.03.2020 | Goethe Institut Paris
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Jurystatement:
Wir zeichnen die Arbeit 17:43 von Ivan Paskalev aus für:
>> die poetische Eleganz, in der sie als bewegte Skulptur in raffinierter Ambivalenz das bewegte Bild und dessen Projektion reflektiert.
>> die Leichtigkeit der Ausführung, mit der der visuelle Effekt von Polarisationsfolien in ein künstlerisches Objekt überführt wird, das dem Betrachter alle Freiheiten der räumlichen Rezeption lässt.

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Cornelia Ackers – Produzentin (Bayerischer Rundfunk, zuletzt Julian Rosefeldts MANIFESTO)
Christian Gögger – Kurator (Kunstverein Esslingen)
Oliver Heilwagen – Kunst- und Filmkritiker (Berlin, kunstundfilm.de)
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about VIDEODOX 2017: VDX17
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Material- und Mediums-Dekonstruktion. Unsichtbare Bilder auf bearbeiteten Bildschirmen werden durch spezielle Folien sichtbar gemacht, die als Mobiles, angetrieben von Quartz-Uhrwerken vor den industriellen Objekten hängen. Sie geben prismatische Einblicke auf Videocollagen alltäglicher visueller Eindrücke, Lichter, Formen und Farben, die in Fotos, Videos und digitale Grafiken gebannt wurden.
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The works of Ivan Paskalev can be classified as “abstract moving video sculpture”. He uses parts from different devices for reproduction of image, however with changed function and beyond their usual context. These are now an element of artistic form, along with fragments of other images, which they have once broadcast. They are almost impossible to reproduce. This manner of work resembles an act of demolition but without an element of aggression. In fact, Ivan Paskalev is interested in infinity, in constant renewal. The breakdown of technological devices is the way to create something completely new. (Daniela Radeva)
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